Auch wenn der aufwendige Hybridmotor den Preis hebe und seine Tücken habe: Alles andere passe beim neuen Renault Symbioz. Er zeige ein gemütliches Fahrverhalten, biete viel Platz, Flair und viel Ausstattung. So urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19/20024) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell.
Der 4,41 Meter lange SUV schließe die Lücke zwischen Austral und Captur. Zum Marktstart werde er zunächst nur als Vollhybrid (E-Tech Full Hybrid 145) mit 145 PS zu haben sein. Erst Anfang nächsten Jahres folge ein mild-hybridisierter Turbobenziner mit Handschaltung. „Bis dahin muss es also der schon länger bekannte Hybridantrieb reißen. Zu den Akteuren zählen ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Benziner, ein 36 kW starker E-Motor, ein Startergenerator (18 kW) sowie ein spezielles Automatikgetriebe. Mit zwei Gängen für den E-Antrieb und vier Schaltstufen für den Verbrenner ergeben sich 14 Kombinationen, die beim Fahren aber kaum zu deuten sind." Klar sei indes beispielsweise, dass auf längeren Autobahnetappen lediglich der 94 PS starke Verbrenner direkt als Kraftspender diene. Nicht üppig für einen rund 1,5 Tonnen schweren SUV, entsprechend sachte falle auch die Sportfreude aus. Und bei 170 km/h sei Schluss, heißt es in dem Bericht.
Mindestens 40 Prozent des kleinen Energievorrates (1,26 kWh) ließen sich für andere Zwecke einfrieren. Etwa für den kurzen Boost beim Überholen oder für den Stadtverkehr. Hier spiele der Renault die Vorzüge seines Antriebs bestens aus. Der je nach Drehzahl auch mal kerniger klingende Verbrenner bleibe ausgeknipst, und auch außerhalb der 30er Zone (theoretisch bis 130 km/h) cruist man zügig und leise mit der Schubkraft der E-Maschine.
An Platz für Einkäufe oder für längere Reisen mangele es im Renault nicht. Ähnlich wie der Austral trumpfe der viertürige Symbioz mit einer längsverschiebbaren Rückbank auf. Je nach Stellung nimmt der breit gefasste Laderaum zwischen 492 und 624 Liter Gepäck auf - nicht schlecht für einen SUV dieser Größe. Unter dem soliden Ladeboden hätten die Entwickler noch Platz für ein tiefes Unterbodenfach gefunden, erläutert das Magazin.
Insgesamt hätten die Franzosen ihren Vollhybrid geschmackvoll ausgestattet. Der gläserne Touchscreen mit seinem Google-basierten Navi, das gut gemachte R-Link-Entertainment, die schwebende Mittelkonsole sowie die mit weichen Stoffen bezogenen Elemente im Armaturenbrett zählten zum Serien-Outfit. Den Esprit Alpine verziere Renault mit blauen Nähten, das Topmodell Iconic mit Kunstleder und gebürsteten Alu-Einsätzen. Ende des Jahres komme noch eine Evolution-Variante zu Preisen nahe der 30.000-Euro-Schwelle hinzu, berichtet „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2024)
Kurz vor der Markteinführung war „autoBILD“ (Ausgabe 34/2024) mit dem neuen Renault Symbioz unterwegs und vergab vier von fünf möglichen Sternen. „Der Symbioz hat eine angenehme Größe, ordentlich Platz, modernes Multimedia, ist variabel. Und, nicht zu vergessen: Er besitzt einen interessanten, technisch anspruchsvollen Antrieb. Gute Aussichten.“
Mit dem Symbioz komme mit 4,41 Metern Länge ein weiterer Crossover in die Lücke zwischen Captur und Austral. Beim Design fahre er exakt auf der aktuellen Renault-Linie. „Eckig und kantig, etwa dem Austral durchaus ähnlich. Vorn mit aufrechter Front, geschlossenem Grill, schmalen Scheinwerfern. Im Profil mit ansteigender Seitenlinie und stark nach vorn geneigter C-Säule. Dazu kommen zackige Leuchten und ein großer Rhombus. Insgesamt wirkt der Symbioz größer als er eigentlich ist“, heißt es in dem Bericht.
Vorn sei das Platzangebot sehr ordentlich. Es gibt eine frei schwebende Mittelkonsole und zwei große, farbenfrohe Bildschirme: ein 10,3 Zoll großes Kombiinstrument und einen 10,4-Zoll-Touchscreen fürs Multimediasystem OpenR Link. Schön sei die Extra-Leiste für die Klimabedienung unter dem Touchscreen und der traditionelle Satelit an der Lenksäule für die Fernbedienung des Radios. Im Fond gehe es erstaunlich geräumig zu, nur die Kopffreiheit für Große sei leicht eingeschränkt. Die Rückbank lasse sich (ungeteilt) um 16 Zentimeter verschieben.
„Zum Hybridantrieb gehören ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 94 PS - ein Saugmotor übrigens - zwei E-Motoren, das kupplungslose Multi-Getriebe und eine kleine Batterie mit 1,26 kWh Kapazität. Das Ergebnis sind 143 PS und 250 Nm. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Symbioz in 10,6 Sekunden schaffen, maximal sind 170 km/h drin. Fährt man gleichmäßig und ruhig, etwa in der Stadt oder auf der Landstraße, arbeitet das System harmonisch, unauffällig und leise. Hat man es eilig, meldet sich schnell und energisch der Verbrenner zu Wort.“ Der mit um die 1,5 Tonnen Leergewicht nicht allzu schwere Symbioz fahre insgesamt brav und friedlich, federe ordentlich, so der Eindruck von „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2024)
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