„Der R5 hat es drauf, tänzelt recht elegant auf der Trennlinie zwischen Federungskomfort und Agilität. Ergonomie und Bedienung stimmen ebenfalls, das Platzangebot ist naturgemäß limitiert. Ein sympathischer Wagen!“ Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 23/2024) nach einer ersten Probefahrt mit dem neuen R5 E-Tech.
Wie andere Hersteller rücke Renault zunächst nur das aktuelle Top-Modell heraus - im Fall des R5 also mit dem 150-PS-Motor in Kombination mit dem 52-kWh-Akku. Eine 120- und eine 95-PS-Variante - beide mit 40-kWh-Akku - würden in den nächsten Monaten folgen.
Das Fahrwerk mache sich bemerkbar, indem es sich recht erfolgreich bemühe, Bodenwellen von den Insassen fernzuhalten. Der R5 stakse hier und da über derartige Unebenheiten, komme aber ansonsten mit langen wie kurzen Wellen gut zurecht. Zudem passten die Sitze, sowohl die Größe (Oberschenkelauflage) als auch die Polsterung (noch auf der bequemen verträglichen Seite von weich). Das Cockpit richte Renault teils mit hochwertigen Materialien ein.
„auto, motor und sport“ war zum Test auf den Pass-Straßen hinter Nizza unterwegs, die der R5 - nun im Sportmodus mit wachsender Leistungsentfaltung - gern in Angriff genommen habe. „Leistung ist sowieso nie das Thema, zumal das Leergewicht laut Hersteller unter 1,5 Tonnen bleibt. Immer noch reichlich, doch selbst bergauf keine Spaßbremse“, lobt das Magazin.
Dabei müsse man anfangs Vertrauen in die Lenkung entwickeln. „Deren Übersetzung, Handmoment und Rückmeldung gefallen durchaus, zunächst entsteht über das eigenwillig hohe Rückstellmoment ein gar synthetisches Lenkgefühl. Tatsächlich schießt du dich aber bald auf alles ein, der R5 wuselt durch Kehren aller Art, bereitet viel Vergnügen. Ja selbst die Sitze spielen auch hier mit, stützen tapfer.“
Und die Reichweite? Die stehe der Kurven-Gaudi ebenfalls nicht im Weg, zumal hier in den Bergen die Rekuperation unterstütze. Viel Auswahl stehe dabei nicht zur Verfügung, lediglich die Fahrstufe B. Die aktiviere sich durch erneutes Runterdrücken des Wählhebels, ermöglicht jedoch kein One-Pedal-Fahren. „Schön, dass beim R5 der Fahreindruck zur fröhlichen Optik passt“, meint „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
„Der Renault 5 E-Tech ist eine absolut gelungene Hommage an seine Urahnen. Mit vielen schicken und witzigen Details werden der alte R5 und seine Zeit zitiert“, lobt „autoBILD“ (Ausgabe 41/2024) nach einer ersten Testfahrt. Vor allem am Heck sei die Verwandtschaft mit dem Urahnen deutlich zu erkennen.
Renault habe dem Kultklassiker von 1972 einen E-Motor verpasst, der von einer 40- beziehungsweise 52-kWh-Batterie befeuert wird. Das seien kleine Akkukapazitäten, und so solle die des getesteten 150-PS- Modells mit dem großen Speicher nach WLTP auch nur 405 Kilometer betragen. „Nun ist der R5 E-Tech sicher nicht als Rennstreckenauto gedacht, zeigt aber auf dem Rundkurs auf dem Lausitzring, dass man mit ihm auch flott unterwegs sein kann. Die neue Architektur kombiniert die von Clio und Captur übernommene Vorderradaufhängung mit der aus dem Megane E-Tech sehr direkt übersetzten Lenkung sowie gut abgestimmten Federn und Dämpfern“, erläutert das Magazin.
Wäre das Sprintverhalten noch etwas offensiver, könne es einem in den Kurven fast den Atem verschlagen. So aber zieht der neu aufgelegte Kultfranzose mit Frontantrieb und 245 Newtonmeter maximalem Drehmoment eher bedächtig ums Eck, erfreue aber mit ordentlicher Stabilität und erstaunlicher Agilität, die auch dem geringen Gewicht von nur 1,5 Tonnen geschuldet sei. Die Bremsen würden die Fuhre gut dosierbar an der richtigen Stelle zum Stehen bringen, und das ESP sorge unmerklich dafür, dass die Kurvenhatz nicht im Kiesbett endet.
Bei der Spitzengeschwindigkeit halte sich der R5 E-Tech bedeckt. Auf dem Rundkurs schaffte er die abgeregelten 150 km/h. Dass der Stromer nicht schneller wird, sei am Ende dem Batteriemanagement geschuldet.
Im Inneren erwarte die Insassen eine Atmosphäre, die Andy Warhol nicht besser hätte inszenieren können. Ins Auge stechen würden neben den bunten Tachozahlen auf dem zehn Zoll großen Fahrerdisplay, die an das damals so hofierte Line-Art-Design der 1970er Jahre erinnern, ebenso die bonbonfarbenen Elemente - angefangen beim Sitzstoff bis hin zu den Intarsien der Armatur. Am Ende habe der Renault 5 E-Tech allerdings auch seinen Preis. Mit der kleinen Batterie, die 300 Kilometer Reichweite bietet, würden 24.900 Euro fällig. Wer es mit dem großen Akku auf 105 Kilometer mehr bringen will, müsse 32.900 Euro auf den Tisch legen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2024)
„Retro mit E“ - so titelt „autoBILD“ (Ausgabe 9/2024) nach dem ersten Blick auf den Renault 5 E-Tech Electric. „Attraktives Design im Retro-Chic trifft auf moderne Technik mit E-Antrieb - so haucht Renault dem R5 völlig neues Leben ein. Und das alles zu Preisen um 25.000 Euro. Man kann gespannt sein, ob der Neue an die Erfolgsgeschichte des Klassikers aus den 70er anknüpfen kann.“
Die Franzosen bringen nach mehr als 40 Jahren einen legendären Namen zurück auf den Markt: den R5. Die Neuauflage sei bereits 2021 vorgestellt worden, jetzt komme die Serienversion auf den Markt, und sie mache es der Studie gleich. „Klar, nicht alle Details, die das kleine Konzeptfahrzeug aus Frankreich für uns bereithält, schafften es auch in die Serie. Die Scheinwerfer etwa, die bislang nur dünne Leuchtstreifen im Zickzack-Format waren, wurden durch richtige LED-Leuchten ersetzt. Sie kommen mit einer hochwertig anmutenden Tagfahrlicht-Signatur, die ins Scheinwerferglas eingebettet ist und frei schwebend wirkt. Ergänzt wird die Optik durch weitere Leuchtelemente im Rechteck-Design, die als Hommage an die Nebenscheinwerfer des R5 Turbo von 1982 erinnern. Weitere Elemente in der Frontschürze unterstützen den modern angehauchten Retro-Charme des R5“, erläutert das Magazin.
Wie bei neuen Autos üblich, habe der R5 deulich bei seinen Abmessungen zugelegt. Er komme nun auf 3,92 in der Länge. Damit sei er nun 30 Zentimeter länger als der Vorgänger-R5 und reihe sich zwischen Twingo und Clio ein. In der Breite messe der Kleinwagen 1,77 Meter, in der Höhe 1,50 Meter.
„2,54 Meter Radstand sorgen für relativ kurze Überhänge vorn und hinten, in den großen Radhäusern drehen sich serienmäßig 18-Zoll-Felgen. Übrigens: In der Basis gibt es Stahlfelgen mit Radkappen im R5-Turbo-Design, die höheren Ausstattungen kommen mit Alu-Rädern. Klassische R5-Anleihen finden sich auch in der Heckansicht: Als einziges Modell der Marke bekommt der R5 vertikal angeordnete Rückleuchten. Abgerundet wird die Außenoptik von einer Ladeanzeige auf der Fronthaube, an der Stelle, wo einst ein Lüftungsgitter positioniert war“, heißt es in dem Bericht.
Richtig modern werde es, wenn man einen Blick in den Innenraum wirft. Das serienmäßig zehn Zoll große Zentraldisplay ist, anders als beim Renault, nicht vertikal ausgerichtet, sondern horizontal. Viele kleine Details des R5 habe Renault in die neue Generation übertragen. Dazu zählten die Ziernähte im Armaturenbrett sowie die neuen Sitze mit breit ausgestellten Sitzwangen, die optisch vom legendären R5 Turbo inspiriert wurden. Modern geht es aber auch bei der Wahl der Materialien zu. Zum Einsatz kämen hier vor allem Kunstleder und recycelte Stoffe.
Antriebsmäßig gehe Renault mit dem R5 neue Wege. So sei das erste Modell der Marke, das auf der völlig neuen Plattform AmpR Small aufbaut und ausschließlich als Elektroauto komme. Die Franzosen würden dem Stromer zwei verschiedene Akkugrößen verpassen. 40 kWh für die Basis und 52 kWh für die stärkeren Motoren. Damit sollen, so der Hersteller, WLTP-Reichweiten von 300 bis 400 Kilometer möglich sein. Bidirektionales Laden und eine Vehicle-to-Load-Funktion für den Betrieb externer Verbraucher würden das Antriebskonzept des Renault vervollständigen. Ab Sommer könne der R5 bestellt werden, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2024)
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