Klein, stark, sparsam und pfiiffig: Viel Lob erntete der neue Renault4 E-Tech, auf den „autoBILD“ (Ausgabe 43/2024) einen ersten Blick werfen konnte. „Wenn der R4 das hält, was er bei seinem ersten Auftritt verspricht, dann freuen wir uns schon jetzt auf die ersten Tests. Der praktische kleine Stromer liefert nämlich genau das, was sonst bei vielen Herstellern fehlt: ein Elektromobil für Alltag und Freizeit, das eine brauchbare Reichweite bietet und trotzdem kein Vermögen kostet. Die Transformation des Ur-R4 in die Moderne darf als gelungen gelten“, so das Fazit.
Auf 4,14 Meter Länge erstreckt sich der Neue, damit tummele er sich exakt zwischen Clio und Captur. Das Retro-Thema habe Renault trotz SUV-Crossover-Anleihe des Formats gewissenhaft abgearbeitet. Herausgekommen sei ein Auto mit unerwartet steiler Front und markanten Streben im Stoßfänger. Dazu gebe es angedeutete Rundscheinwerfer und die R4-typischen Sicken in den Flanken. Sogar die Bügelfalten im Dach habe Renault dem neuen Vierer eingepresst. „Wer mag, kann ein heimeliges Stoff-Faltdach bestellen. Das schönste Detail jedoch: Das hintere Seitenfenster übernimmt nahezu perfekt die Kontur der Oldie-Scheiben, an der Unterkante versteckt sich eine niedliche Gravur eines schaukeligen Ur-R4 in stiebendem Laub.“
Doch im R4 E-Tech stecke noch deutlich mehr. Vor allem die Elektronik katapultiere den Wagen ins Heute. Von Vernetzung inklusive OpenR Link (Smartphone-Spiegelung) und dem Reno-Avatar (intelligente Sprachbedienung) über massig Fahrassistenz bis hin zur vielseitigen Lichttechnik stecke alles „Wichtig-Moderne“ drin.
Auch das Antriebskonzept, das unter anderem auch der taufrische Renault 5 nutze, habe einiges zu bieten.“Etwa eine 120 bzw. 150 PS starke Elektromaschine, die aus Akkus mit 40 oder 55 kWh Kapazität Energie bezieht. Intelligente Rekuperation verspricht zudem die One-Pedal-Fahrfunktion. Das sollte bei einem Verbrauch von rund 15 kWh und einem nutzbaren Akkuinhalt von 52 kWh für beinahe 400 Kilometer Reichweite langen“, heißt in dem Bericht.
Beim Zapfen frischer Energie gehe der Renault 4 sehr konventionelle Wege. 11 kW Ladeleistung vertrage er, wenn er an der Wallbox oder an anderen Wechselstromquellen zapft. Von bis zu 100 kW spreche Renault an Gleichstrom-Schnellladern.
Auch Alltag solle der R4 E-Tech gut können, weil die Franzosen dem Auto pfiffige Lösungen implantiert haben. Das 35-Liter-Fach im Kofferraumboden lasse sich geteilt-getrennt öffnen, der Beifahrersitz lege sich bei Bedarf ganz flach, und die niedrige Ladekante (61cm) stünde auch manchem Kombi. Eine Wärmepumpe baue Renault ab Werk ein.
So stecke also eine Menge drin im neuen R4. "Teure Sache somit? Wohl nicht. Wir rechnen damit, dass Renault die 25.000 Euro-Grenze für das Basismodell des 4 E-Tech nicht allzu heftig reißt“, prognostiziert „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
"Der Twingo ist der Held für den Alltag in der Stadt. Wendig, variabel und geräumig, wenn kurz mal vier Fahrgäste einsteigen. Da reicht der 71-PS-Motor." So lautete das Ergebnis eines 100.000-Kilometer-Dauertests, zu dem der Renault Twingo bei "autoBILD" (Ausgabe 36/2018) antreten musste und am Ende die Note 2 erhielt. Die sei dem kleinen Stadtflitzer herzlich gegönnt. Er habe bewiesen, dass er mehr ist als ein billiger Blechzwerg. Er sei wieder ein Sympathieträger, in dem ein überraschend kräftiges Herz schlage.
Der Twingo erobere ein Herz in Sekunden oder knapp neun Meter. Genauer gesagt, gemessene 8,90 Meter, denn so klein sei der Wendekreis. Diesen hilfreichen Trick habe er auf seinen 100.000 Kilometern fast täglich aus dem Ärmel geschüttelt, quasi als serienmäßige Ausstattung neben dem 90 PS starken Turbomotor, Navi, DAB-Radio, Klimaautomatik und Faltschiebedach. Er sei parkfreundlich schmal, mit kurzer Nase, denn der Dreizylinder-Benziner liege hinten unter dem Kofferraum. Dieses Konzept schaffe drinnen überraschend viel Platz, auf die hohen Sitze steige man bequem ein. Der Beifahrersitz lasse sich für langes Gepäck umlegen.
"Das große Faltdach ließ sekundenschnell den Frühling herein und bekehrte selbst Bedenkenträger, die Konstruktion könnte auf Dauer klappern. Tat sie nie", heißt es in dem Bericht. "Mit 90 PS bist du King in der City. Mit der butterweichen Autoscooter-Lenkung springt der Kleine zwischen den Spuren hin und her."
Als der Twingo nach 100.000 Kilometern in Einzelteilen vor DEKRA-Experte Günther Schiele lag, sei der überrascht vom Zustand des Motors gewesen. "Kein Verschleiß, alles fast wie neu und das, obwohl wir den TCe auf Langstrecken nie geschont haben". betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2018)
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