Beim Wettbewerb um das Allrad-Auto des Jahres von „autoBILD“ erhielt der Dacia Duster in der Kategorie „Redaktionspreis“ die Auszeichnung für das beste Preis-Leistungsverhältnis (Ausgabe 22/2024). Dacia biete mit dem Duster 130 TCe 4x4 einen vollwertigen Allradler für rund 25.000 Euro auf einem Markt an, in dem sich sonst unter 45.000 Euro nicht mehr viel abspielt.
Dafür gebe es ein modernes Auto mit Mehrlenker-Hinterachse, Mildhybridisierung, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Notbremsassistent und Müdigkeitswarner. Auch Klimaautomatik, beheizte Vordersitze. Rückfahrkamera und Navigationssystem seien Serie.
„In einem Umfeld allgemeinen Rückzugs aus preiswerten Segmenten ist der Duster ohne Konkurrenz“, so das Urteil. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2024)
Vier von fünf möglichen Sterne erhielt der neue Dacia Duster von „autoBILD“ (Ausgabe 18/2024) nach einem Fahrtest. „Bei Sitzkomfort, Platz und Infotainment legt Nummer drei ein Schippchen drauf, fährt außerdem mit modernisierten Antrieben und aufgerüsteter Assistenz vor. Für so viel mehr Auto kostet der Duster auch mehr Geld: zwischen 1.550 und 2.950 Euro, je nach Ausstattungslinie - das geht für das Gebotene aber schwer in Ordnung“, so das Urteil.
Zum Innenraum: Die Rumänen hätten die Sitze optimiert - noch immer weich, aber nun mit mehr Seitenhalt und Beinauflage. Dazu sei der Verstellbereich gewachsen. Wer will, sitze tiefer. „Insgesamt fühlt man sich besser integriert. Um dieses Erlebnis auch dem Beifahrer zu gönnen, kann der gegen Aufpreis nun ebenfalls seine Sitzhöhe justieren. Ein kleiner Schritt für die Autowelt, ein großer für Dacia. Bis jetzt gab es das nicht, in keinem Modell der Marke“, betont „autoBILD“.
Dazu geselle sich ein ordentliches Platzangebot. In der Länge bleibe es bei 4,34 Metern, der Radstand schrumpfe mit 2,66 Metern sogar leicht. Trotzdem gäben die Rumänen an, die Kniefreiheit hinten um drei Zentimeter verbessert zu haben. Der Motorhaube haben sie nach wie vor einen luxuriös anmutenden Lift verpasst anstatt eines schlichten Aufstellers.
Außerdem sei der Duster mit neuen Assistenzsystemen ausgestattet worden: Spurhalte-Assistent, Verkehrszeichen-Erkennung, Notbremsassistent und Müdigkeitswarner. Die EU schreibe das nun vor, Dacia gehe mit.
„Bei den Antrieben ließ Dacia keinen Stein auf dem anderen - vom Einstiegsmotor einmal abgesehen. Den stellt noch immer ein Einliter-Turbomotor dar, der sowohl mit Autogas (100 PS) als auch mit Benzin betrieben werden kann. Zwei 50-Liter-Tanks sorgen kombiniert für eine Reichweite von bis zu 1394 Kilometern laut WLTP“, heißt es in dem Bericht.
Das neue Digitalcockpit, der auf Google-Basis laufende 10-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera, elektrische Fensterheber hinten und mehr kosten, so „autoBILD“, 1.700 Euro Aufpreis. Die beiden Top-Linien seien gleichgestellt. Journey solle mehr Luxus, Extreme mehr Landleben ausstrahlen. Die getestete Extreme-Version mit Allrad koste 26.150. „Nicht nix, aber ziemlich fair. Allrad, fairer Preis, ordentlich Platz - der Duster fährt noch immer weitgehend konkurrenzlos.“ (konjunkturmotor.de -Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
Auch wenn der neue Dacia Duster teurer geworden ist, stehe er mit seinem Preis-Leistungsverhältnis weiterhin nahezu konkurrenzlos da. So urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 10/2024) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell. Zudem bietet er nun eine ganze Menge mehr.
Neben dem Plus an Serienausstattung sei es vor allem das Mehr an Federungskomfort und Souveränität. Es sei kaum noch etwas übrig vom Schaukelstuhl-Handling des Vorgängers. „Stattdessen: eine Lenkung mit Haltekräften und einem Anflug von Präzision, ein Fahrwerk, das ordentlich anspricht, weniger Aufbaubewegungen produziert und dennoch zusammen mit einer Bodenfreiheit von knapp 21 cm kleine Offroad-Einlagen verträgt. Apropos offroad: Dafür eignet sich die einzige 4x4-Version mit dedizierten Allradmodi besonders gut. Der Vierrad-Antrieb ist nur mit dem neuen 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 48V-Mildhybrid-Einsatz kombinierbar“, erläutert das Magazin.
Der Wunsch nach Automatik führe ausschließlich zum Vollhybrid, der bereits aus dem Jogger bekannt sei. Der spare primär in der Stadt, gönne sich aufgrund des etwas träge schaltenden Multimode-Getriebes hier und da kleine Pausen.
„Der größte Fortschritt im Interieur ist schon beim ersten Reinsetzen spürbar. Die neuen Sitze bieten endlich eine ordentlich dimensionierte Beinauflage und etwas Seitenhalt. Dazu blickt man nun auf ein Tachodisplay statt Analoguhren, das neue 10,1-Zoll-Infotainment aus dem Jogger mit recht fixen Reaktionen sowie kabellosen Apple Carplay und Android Auto sowie den neuen, wuchtigen Armaturenträgern“, heißt es in dem Bericht. Angesichts des ordentlich dimensionierten Fonds, des trotz fast unveränderter Abmessungen vergrößerten Kofferraums mit variablem, robustem Ladenboden und angesichts von Preisen, für die es anderswo kaum Kleinwagen gibt, könne man dem Duster kaum Schwächen vorwerfen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
„Dacia gibt weiter Gas! Der neue Duster tritt optisch selbstbewusster auf, hat einen aufgewerteten Innenraum und moderne Antriebe. Und das alles soll es zu einem erschwinglichen Preis geben. Die Erfolgsstory wird weitergehen.“ Dieses Fazit zieht „autoBILD“ (Ausgabe 48/2023) nach einer Begegnung mit dem neuen Modell, dass im Frühsommer dieses Jahres auf den Markt kommen soll.
Für die Kunden zähle unterm Strich eines: der Preis. Und da gebe es gute Neuigkeiten. Denn auch der neue Duster werde unter der magischen 20.000-Euro-Marke starten, das betone der Hersteller.
Bei der dritten Generation fahre Dacia richtig auf. „Das beginnt schon beim eigenständigen Design. Die aufrecht stehende Front wirkt selbstbewusst und erinnert an Jeep, die Scheinwerfer sind schmal, der Stoßfänger wuchtig. Zur kantigen Formsprache passt die Bodenfreiheit von bis zu 217 Millimetern. Sie ist in dieser Klasse mehr als ordentlich und unterstreicht, dass der dritte Duster nicht zu einem Lifestyle-SUV verkommen soll“, heißt es in dem Bericht.
Auch wenn es aufgrund des selbstbewussten Designs anders wirkt, der Duster sei nicht gewachsen. Es gebe ein paar Zentimeter hier und da, aber es bleibe bei 4,34 Meter Länge und 1,81 Zentimeter Breite. Trotzdem verspreche Dacia mehr Platz im Innenraum, was auf die neue Konzernplattform CMF-B zurückzuführen sein soll. Das Cockpit sei deutlich aufgewertet worden: Digitale Instrumente in sieben Zoll und der um zehn Grad zum Fahrer geneigte 10,1-Zoll-Touchscreen (inkl. kabellosem Apple CarPlay und Android Auto) würden positiv auffallen. Beides gebe es ab der Ausstatttungslinie Expresssion.
„Am Lenkrad gibt es klassische Tasten und keine Spielereien wie Touchflächen. Überhaupt steckt kaum Schnickschnack im Duster. Das Cockpit ist aufgeräumt und klar strukturiert. Die Materialauswahl ist einfach, aber ordentlich. Die neuen Sitze sind im ersten Scheck nicht negativ aufgefallen, und auch das Platzangebot vorn ist gewohnt großzügig.
Der Wechsel auf die neue Plattform sei der Grund, warum es den Duster nun erstmals auch elektrifiziert gebe. Er trete aber auch als Hybrid-Modell an. Zum angepeilten Marktstart im Mai sei das SUV mit drei Motorisierungen erhältlich. Ein Diesel werde im neuen Duster für den deutschen Markt nicht mehr erhältlich sein, es werde aber weiterhin eine Autogas-Variante angeboten sowie vier Ausstattungslinien: Essential, Expression, Extreme und Journey. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2023)
Einen Blick auf den neuen Dacia Duster, der im Frühsommer auf den deutschen Markt kommen soll, warf „auto, motor und sport“ (Ausgabe 26/2023). „Die dritte Generation nutzt eine neue Plattform, mit ihr bekommt er einen Mild- und einen Vollhybrid-Antrieb. Auch beim Infotainment macht der Duster einen großen Sprung. Der Einstiegspreis bleibt unter 20.000 Euro“, heißt es in dem Bericht.
Rund 2,2 Millionen Exemplare - der Kompakt-SUV von Dacia sei ein Erfolgstyp, seit er vor 13 Jahren erstmals aufgelegt wurde. Nun starte er mit vertrautem Charakter und neuer Technik. Er nutze die CMF-Plattform des Renault-Konzerns. Damit rückt er wieder nah an die Schwestermodelle Sandero und Jogger heran. Und er bringe im Package viele Vorteile - eine um zehn Zentimeter längere, steifere und und akustisch ruhigere Karosserie, ein gutes Platzangebot und einen Kofferraum mit 472 Litern Grundmaß.
Vor allem aber bedeute die neue Plattform einen Umbruch bei den Antrieben: weg vom Diesel, hin zu elektrifizierten Benzinern. Neben einem Vierzylinder gebe es künftig auch einen Dreizylinder mit Mildhybrid-System. Dieser habe ein aufwendiges Getriebe, das die Momente an die vorderen Räder leitet, als Extra gebe es einen Allrad-Antrieb mit fünf Fahrprogrammen. Ein weiterer Dreizylinder, der mit Benzin und Flüssiggas läuft, gehöre ebenso ins Programm.
„Auch in der digitalen Welt erwirbt der Dacia-SUV neue Kompetenzen. Eine Smartphone-Halterung ist Serie, Software-Updates kommen über das Mobilfunknetz. Das Sieben-Zoll-Display für den Fahrer und der 10,1 Zoll große Zentralmonitor sind ab der zweiten von vier Ausstattungsstufen Standard. In der höchsten Linie „Journey“ kommen ein Navi mit Echtzeit-Daten, ein Soundsystem und eine Smartphone-Ladestation hinzu. Zu den Assistenzsystemen gehören der City-Notbremsassistent, die Verkehrszeichen-Erkennung und ein Geschwindigkeitswarner“, berichtet das Magazin. 18-Zoll-Räder verbessern nach Meinung von „auto, motor und sport“ das Erscheinungsbild und das Handling der Topversion. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2023)
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