Vier „Volksvertreter“ mit einem Preis um die 43.000 Euro, ausgerüstet mit Hybridantrieb ohne Stecker, nur mit Benzin befüllt, traten bei „autoBILD“ (Ausgabe 19/2023) zum Vergleichstest an. Am Ende setzte sich der Renault Austral gegen den Nissan Qashqai, den Mazda CX-5 und den Honda ZR-V durch. Renault habe mit dem Austral ein Auto mit starkem Infotainment im Programm, auch der unkonventionelle Nissan-Antrieb funktioniere super, so das Urteil.
Der Austral zeichne sich innen durch zwei 12-Zoll-Screens samt Google-Infotainment aus. „Renaults eigene Benutzeroberfläche liegt darüber, trotzdem sind die Strukturen klar: Maps weist den Weg, Die Sprachsteuerung okay-googelt oder hey-googelt man an, und der Play Store stellt weitere Apps bereit. Alternativ steht als Navi jetzt Waze zur Verfügung. Lob verdienen auch die halt-starken Vordersitze und die verstellbare Rückbank“, erläutert das Magazin.
Ein zweites Ass, das der Austral im Ärmel habe, sei die Hinterradlenkung (1.500 Euro). Die lasse sich in den einzelnen Fahrmodi 13-stufig verstellen und beschert dem Renault den mit 10,5 Metern kleinsten Wendekreis, aber auch ein lebendiges Handling. Sogar Heckschwenks ließen sich provozieren, die das ESP wieder abfange.
Der Testwagen war mit serienmäßig mit 20 Zoll bereift, das koste Abroll-Komfort. Gullydeckel würden nicht unbemerkt vorüberziehen. Aber weil der Franzose tatsächlich agil sei, verzeihe man ihm das. Die straff abgestimmten Dämpfer passten ebenfalls ins Bild.
Der Antrieb zeigte sich im Vergleich zum Stadtverkehr auf der Autobahn entspannter. „Ist einmal alles sortiert, geschieht der Vortrieb leise und gleichmäßig. Der Verbrauch von 6,8 Litern rangiert in diesem Test genau mittig“, so „autoBILD“. (Redaktionsdienst, KK, November 2021)
„Der Austral bietet Variabilität, Platz und vernünftige Verarbeitung zum fairen Preis, grenzt sich nun deutlicher vom Dacia Duster ab. Der Antrieb braucht Gewöhnung, das Infotainment ist großes Kino.“ So lautet der Eindruck von „autoBILD“ (Ausgabe 5/2023) nach einem Fahrtest mit dem Renault Austral.
Bereits beim Einstieg erzeuge er einen gehörigen Wow-Effekt. Als zweiter Renault nach dem Megane E-Tech komme nun auch der Austral mit neuem, Android-Automotive-basiertem Infotainment. Der hochkant eingebaute, zwölf Zoll große Screen in der Mitte (ab Techno Serie) und auch das volldigitale Kombiinstrument können riesige Google-Maps-Karten anzeigen. Dabei sei auch Offline-Navigation möglich. Dazu verfüge Renaults Rechner über fest gespeicherte Daten - ein entscheidender Vorteil. Insgesamt bleibe der Austral übersichtlich und gut bedienbar.
„Wer Raum sucht, ist durchaus richtig im 4,51 Meter langen Austral. Die Beine dürfen lang sein, gerade wenn die längs verschiebbare Rückbank in der hintersten Position steht. Auch die Lehnenneigung sei einstellbar. Je nach Steilheit bietet der Austral dann 430 bis 500 Liter Laderaum. 1455 Liter sind es mit der umgeklappten Bank“, erläutert das Magazin.
Gut gefallen hat „autoBILD“ das knackige Pedalgefühl der Bremse und die direkt ansprechende Lenkung. Dabei war im Testwagen nicht einmal die optionale, um bis zu fünf Grad eingeschlagene Hinterradlenkung an Bord (1.500 Euro). Die spürbar höhere Karosseriesteifigkeit rechneten die Tester der neuen CMF-CD-Plattform an, die auch der Nissan Qasqai nutzt. Der Austral sei ein konventioneller Vollhybrid. Dreizylinder-Turbo (131 PS) und E-Motor (68 PS) seien beide über ein Multimode-Getriebe mit der Vorderachse verbunden - macht 200 PS Systemleistung.
Im Testwagen mit einem Preis von rund 45.500 Euro sei schon viel drin. Wer eine kleinere Linie wählt, bekomme den E-Tech ab 40.950 Euro, könne dann noch viele fair kalkulierte Einzelextras ergänzen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2023)
Aus Kadjar wird Austral: „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24/2022) war mit dem neuen Kompakt-SUV zum Fahrtest unterwegs und verteilte viel Lob. „Geschmeidiger Antrieb, komfortables und agiles Fahrwerk sowie eine zurückhaltende Preisgestaltung und ein gutes Raumangebot - all das zeigt der Hybrid-SUV bei der ersten Probefahrt. Der erste Vergleichstest mit der etablierten Konkurrenz könnte also spannend werden“, so das Urteil.
Zum Ausprobieren stand die Topversion E-Tech 200 Full Hybrid bereit, die anderen Motorvarianten mit Mildhybrid kommen später auf den Markt. Dabei sei die kräftigste Antriebsversion für sich schon interessant genug. Hier arbeite ein 1,2-Liter-Dreizylinder, 131 PS stark, mit zwei Motoren zusammen, die es insgesamt auf 50 kW (68 PS) bringen. So komme der E-Tech 200 auf 147 kW oder 200 PS Systemleistung. „Wobei Renault bei der Kraftübertragung mit dem sogenannten Multi-Mode-Getriebe eigene Wege geht. Das System bietet insgesamt 15 Übersetzungsstufen, die sich aus zwei Gängen für die E-Antriebe sowie vier Gängen für den Verbrennungsmotor ergeben“, erläutert das Magazin.
Das Getriebe komme zudem ohne Kupplung aus, weil das Anfahren immer elektrisch erfolgt. Und es benötige für die Schaltvorgänge keine Synchronisation, weil der Startergenerator dank 400-Volt-Technik sehr fix für die passenden Drehzahlen von Schwungrad und Gangrädern sorgen kann. Das System sei als Stirnrad-Getriebe kompakt mit der Antriebs-E-Maschine und dem Startergenerator zusammengepackt. „Weitgehend unauffällig fährt sich das auf den ersten Kilometern. Der Dreizylinder hält sich akustisch zurück, das Ein- und Ausspuren des Verbrenners vollzieht sich sehr geschmeidig, ebenso das Wechseln der Übersetzungsstufen“, betont „auto, motor und sport“.
Zu den Eigenheiten des Renault-Antriebsstrangs gehöre, dass er sowohl seriellen als auch parallelen Hybridantrieb ermöglicht. Fünf Fahrmodi böten sich so an, vom rein elektrischen Fahren über die verschiedenen Kombinationen von E- und Verbrennungsmaschine bis hin zum reinen Rekuperationsbetrieb. „Das Schönste daran: Die Insassen bekommen davon so gut wie gar nichts mit. Auch das bei manch anderen Hybridsystemen so auffällige Aufheulen des Benziners bei hoher Last ist beim Austral nur in sehr abgeschwächter Form zu verzeichnen“, heißt es in dem Bericht. Selbst bei ambitionierter Fahrt wirke der SUV recht kurvenwillig, lenke sauber ein, untersteuere kaum und bleibe sehr stabil. Der Austral federe zudem geschmeidig an und verdaut auch gröbere Anregungen recht souverän.
Wohlfühlen sei, so das Magazin, im ausgesprochen wertig möbilisierten Interieur angesagt, das Bemühen um hohe Verarbeitungs- und Werkstoffqualität erkennbar - da mache der Austral auf den ersten Blick einen sehr ordentlichen Eindruck. Das Raumangebot scheine üppig, als Familien-SUV tauge der neue Renault ebenfalls. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)
Der Renault Austral ist angetreten, den in die Jahre gekommenen Kadjar abzulösen. „autoBILD“ (Ausgabe 41/2022) war mit dem neuen Modell zur Probefahrt unterwegs. „Renault ist es gelungen, mit dem Austral ein wertiges SUV an den Start zu bringen. Als Vollhybrid ist er erstaunlich genügsam“, so der Eindruck.
Der französische Hersteller wolle mit dem Modellwechsel mehr Schick, hochwertige Materialien, bessere Qualität und moderne Technik an die Kunden bringen - was weitgehend klappe. Das Interieur sei gefällig und modern, werde von Echtholz-Einlagen verschönert. Die große Handauflage in der Mittelkonsole klicke beim Verschieben wie die Drehlünette einer Uhr. Zudem diene sie als Stütze bei der Bedienung des OpenR-Displays, das mit zwölf Zoll Durchmesser ordentlich sei.
„Im Hintergrund der beiden Digital-Bildschirme - auch direkt vor dem Fahrer ist ein 12-Zoll-Display verbaut - werkelt Google Autonomie Services, das die Infotainment-Aufgaben wie die Mobil-Kommunikation, Navigation und die Wiedergabe von Musik steuert. Das läuft auf dem hochauflösenden Bildschirm flüssig, und auch die Sprachsteuerung zeigt sich bei Anfragen verständig“, betont das Magazin.
Unter dem Namen Alpine geht der sportliche Ableger des Austral mit Vollhybrid-Technik an den Start. „Hier leistet der Dreizylinder 130 PS, wird von einem Elektromotor unterstützt, der von einem 1,7 kWh großen Akku gefüttert wird und weitere 68 PS zur Verfügung stellt. Macht 200 PS Systemleistung.“
Das sei ausreichend, solange der Akku die nötige Ladung hat und der E-Motor als Helfer an der Seite des Verbrenners steht. In 8,4 Sekunden gehe es aus dem Stand auf Tempo 100, in der Spitze seien 174 km/h möglich. Für den Wechsel und das Zusammenspiel beider Antriebsarten sorge ein 12-Volt-Startergenerator. Das habe den Vorteil, dass der kleine Verbrenner bei Kraftabrufen nicht ungebührlich schreit.
„Wer auf eine exzessive Kurvenhatz verzichtet, wird von einem fein ausfedernden Fahrwerk und einem gut gedämmten Verbrenner belohnt. Hierzu kommt ein dieselähnlicher Verbrauch. Über knapp 200 Kilometer im bergigen Kurvengewirr der spanischen Sierra de Guadarrama liefen lediglich 5,9 Liter durch die Schläuche“, heißt es in dem Bericht. Die Bergfahrten hätten zudem einen Vorteil: Ähnlich wie im Stadtverkehr könne der Akku mithilfe der eingesammelten Brems- und Rollenergie gut auf Stand gehalten werden. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2022)
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